Energie für Haushalte im März um 10 Prozent teurer

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Energie ist für Österreichs Haushalte vor allem wegen der höheren Spritpreise im März deutlich teurer geworden: Die Preise erhöhten sich gegenüber März 2009 um 10,1 Prozent, geht aus dem von der Österreichischen Energieagentur berechneten Energiepreisindex (EPI) hervor. Verglichen mit Februar 2010 waren die Preise im März 2010 um 3,3 Prozent höher.

Der Verbraucherpreisindex erhöhte sich im März im Jahresabstand um 2 Prozent und im Monatsvergleich um 1,1 Prozent. Superbenzin war im Jahresvergleich um 23 Prozent teurer, Normalbenzin um 23,3 Prozent und Diesel um 17,2 Prozent. Der Heizölpreis war um 30,2 Prozent höher.

Der Strompreis stieg um 1 Prozent. Gas war um 7,8 Prozent billiger und Fernwärme 0,7 Prozent teurer. Die Preise für feste fossile Brennstoffe waren im Durchschnitt um 2,5 Prozent niedriger als im März 2009. Brennholz war um 1,9 Prozent teurer, Holzbriketts um 18,4 Prozent.

Im Vergleich zu Februar 2010 verteuerte sich Superbenzin um 5,9 Prozent, Normalbenzin um 5,7 Prozent, Diesel um 6 Prozent und Heizöl um 8,4 Prozent. Der Strompreis legte um 0,2 Prozent zu, Gas blieb unverändert und Fernwärme war um 0,1 Prozent billiger. Die Preise für feste fossile Brennstoffe stiegen um 0,2 Prozent, Brennholz war unverändert und Holzbriketts waren um 1,3 Prozent teurer.

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