Der schwedische Telekomausrüster Ericsson hat im vierten Quartal mehr erlöst als im Vorjahr. Der Umsatz stieg um fünf Prozent auf 66,9 Mrd. Schwedische Kronen (7,77 Mrd. Euro), wie der Branchenprimus am Donnerstag mitteilte. Der operative Kerngewinn legte um 17 Prozent auf 557 Mio. Euro zu. Beide Ergebnisse fielen über den Erwartungen von Analysten aus.
Unter dem Strich rutschte Ericcson jedoch in die roten Zahlen. Dies hing mit Kosten im Zusammenhang mit der Beteiligung am Chiphersteller St-Ericsson zusammen. Einen positiven Beitrag steuerte der inzwischen verkaufte Mobilfunkanbieter Sony Ericsson bei.