Erste rüttelt trotz Schuldenkrise und Ungarn nicht an Prognose

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Die Erste Group hält trotz der anstehenden Kreditreform in Ungarn und der Schuldenkrise in Europa an ihrer Gewinnprognose fest. Es gebe keinen Anlass, daran zu rütteln, sagte Erste-Bank-Chef Andreas Treichl am Donnerstag am Rande einer Regulierungskonferenz in Wien. Das Institut hatte für das zweite Halbjahr ein anhaltend robustes Betriebsergebnis in Aussicht gestellt.

Die finanziellen Auswirkungen des Vorstoßes von Ungarn seien noch nicht absehbar, sagte Treichl. Die Erste werde sich voraussichtlich bei der Präsentation des Neun-Monats-Abschlusses dazu äußern. Das ungarische Parlament hat vergangene Woche grünes Licht für einen teilweisen Schuldenerlass für ungarische Fremd-Kreditnehmer gegeben.

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