EU machte Weg frei für RBS-Dividenden-Zahlung

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Die teilverstaatlichte Royal Bank of Scotland (RBS) muss ihre Dividenden in Zukunft nicht bevorzugt an den Staat abführen. Die EU-Kommission genehmigte die Aufhebung einer entsprechenden Regelung, die auf einer besonderen Aktie, der "dividend access share" (DAS) beruht. Aus mit der Sache vertrauten Kreisen verlautete, die RBS werde sich für 1,5 Milliarden Pfund davon freikaufen.

Das Finanzministerium in London und die RBS hatten im November bekanntgegeben, dass Verhandlungen über die DAS fortgeschritten seien. Die Bank begrüßte die Entscheidung. Die Regelung galt als Hindernis für eine vollständige Privatisierung.

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