Der Euro hat am Dienstag in der Früh gegen den US-Dollar etwas schwächer tendiert. Um 9 Uhr hielt der Euro bei 1,3079 Dollar nach 1,3113 USD beim Richtkurs vom Montag. In New York hatte der Euro gegen 22 Uhr zuletzt mit 1,3096 Dollar notiert.
Belastet hatten den Euro im Frühhandel laut Händlern die im Jahresvergleich um 2,8 Prozent gefallenen März-Einzelhandelsumsätze in Deutschland. Volkswirte hatten lediglich einen Rückgang von 1,2 Prozent prognostiziert. Am Vortag stützten die erfolgreiche Vertrauensabstimmung in der italienischen Abgeordnetenkammer für die Regierung des neuen Premierministers Enrico Letta. Im Fokus stand zudem wachsender Anlegeroptimismus bezüglich weiterer geldpolitischer Schritte der Europäischen Zentralbank (EZB), die am kommenden Donnerstag ihre Zinssitzung abhält. Eine Zinssenkung werde durch zuletzt schwache Konjunkturdaten aus Euro-Mitgliedsländern wahrscheinlicher, hieß es von Marktteilnehmern.