Der Euro hat sich gegen den US-Dollar am Dienstag in der Früh etwas höher zum Richtwert der Europäischen Zentralbank (EZB) von Donnerstag gezeigt. Um 9.00 notierte die europäische Gemeinschaftswährung mit 1,3090 Dollar, nach 1,3068 Dollar beim letzten EZB-Referenzkurs.
Ungeachtet eines mit Enttäuschung aufgenommenen US-Arbeitsmarktberichts hätten die Hoffnungen auf eine weitere Lockerung der US-Geldpolitik seitens der US-Notenbank Fed kaum Auftrieb erhalten, hieß es. Die US-Wirtschaft hat im März lediglich 120.000 neue Jobs geschaffen, das ist deutlich weniger als von Experten erwartet und die geringste Zunahme seit fünf Monaten. Das vor einer Woche veröffentlichte Protokoll der letzten Fed-Sitzung hatte die Hoffnungen der Märkte auf weitere Anleihenkaufprogramme enttäuscht, zumal sich weniger Mitglieder als noch im Jänner für eine weitere geldpolitische Lockerung ausgesprochen hatten.