Europas Börsen nach enttäuschenden Konjunkturzahlen schwächer

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Die Leitbörsen in Europa haben am Donnerstag im frühen Handel belastet von enttäuschenden Konjunkturzahlen einheitlich schwächer tendiert. Sowohl in China als auch in Deutschland verfehlten die jüngsten Industriedaten die Prognosen der Volkswirte und drückten damit auf die Aktienkurse.

Um 10.05 Uhr notierte der Euro-Stoxx-50 um 1,41 Prozent tiefer. Mit den Konjunkturmeldungen standen in einer Branchenübersicht alle Sektoren im Minus. Den stärksten Verkaufsdruck gab es im Rohstoff-, Bau- und Finanzbereich zu beobachten. Im Euro-Stoox-50 präsentierten sich alle europäischen Blue Chips mit einem negativen Vorzeichen. Am schwächsten zeigten sich ArcelorMittal und Saint Gobain mit Kursabschlägen von jeweils etwas mehr als drei Prozent. Societe General verbilligten sich knapp und der 3-Prozent-Marke. Deutsche Bank fielen um 1,78 Prozent auf 38,025 Euro und UniCredit verbuchten einen Kursrückgang von 1,60 Prozent auf 3,94 Euro.

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