ÖIAG senkt Dividende an den Bund von 190 auf 155 Mio. Euro

Teilen

Die staatliche Industrieholding ÖIAG wird für das Geschäftsjahr 2011 155 Mio. Euro Dividende an den Alleineigentümer Staat zahlen. Im Jahr davor waren noch 190 Mio. Euro ausgeschüttet worden, 2009 noch 200 Mio. Euro. Seit 2003 seien in Summe 2,2 Mrd. Euro an den Staat geflossen.

Die Beteiligungen der ÖIAG (OMV, Telekom Austria und Post) waren Ende 2011 etwa 4,44 Mrd. Euro wert. Ein Jahr davor hatte ihr Wert 5,18 Mrd. Euro betragen. Die Beteiligungserträge der ÖIAG stiegen hingegen leicht, von 243,9 Mio. Euro 2010 auf 247,5 Mio. Euro 2011. Aus dem Verkauf der AUA an die Lufthansa wurde ein Besserungsschein über 5,8 Mio. Euro fällig. Das Eigenkapital der ÖIAG betrug zum Jahresende 1,69 Mrd. Euro (2010: 1,65 Mrd. Euro), die Eigenkapitalquote sank von 95,5 Prozent auf 86,6 Prozent.

Dazu ÖIAG-Vorstand Markus Beyrer:"Mit der ausgezeichneten Performance im Jahr 2011 hat die ÖIAG verdeutlicht, wofür sie steht:Konstant gute wirtschaftliche Leistung und Wertschaffung auch in schwierigen Zeiten".

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.