Europas Leitbörsen im Frühhandel einheitlich tiefer

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Die Leitbörsen in Europa haben am Freitag im frühen Handel einheitlich in der Verlustzone tendiert. Belastenden Impulse kamen neben den schwachen asiatischen Börsen und den enttäuschenden Aussagen von Fed-Chef Ben Bernanke auch aus Europa: Die Ratingagentur Fitch hatte am Vorabend die Kreditwürdigkeit Spaniens um drei Stufen gesenkt. Der Euro-Stoxx-50 sank um 1,31 Prozent auf 2.114,95 Punkte.

Vor diesem Hintergrund wies der Finanzsektor die stärksten Verluste auf. Allen voran sackten im Euro-Stoxx-50 die Papiere der italienischen UniCredit um 4,30 Prozent ab, gefolgt von Intesa Sanpaolo (minus 3,89 Prozent) und Societe Generale (minus 3,24 Prozent). Ebenfalls abgeschlagen präsentierten sich zunächst einige Titel aus der Autobranche. So gaben etwa Volkswagen in Frankfurt 2,83 Prozent auf 120,00 Euro nach und Renault verbilligten sich in Paris um 2,23 Prozent auf 33,58 Euro.

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