Die Leitbörsen in Europa haben am Montag trotz der Herabstufung mehrerer Euro-Staaten durch die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) im frühen Handel ihre Anfangsverluste wieder wettgemacht und tendierten kaum verändert. Gegen 10.30 Uhr notierte der DAX in Frankfurt mit 6.153,75 Punkten, das entspricht einem leichten Plus von 10,67 Einheiten oder 0,17 Prozent.
In London stieg der FT-SE-100 minimale 1,8 Einheiten oder 0,03 Prozent auf 5.638,48 Zähler. Der Euro-Stoxx-50 schwächte sich geringfügig um 2,05 Einheiten oder 0,09 Prozent auf 2.335,96 Punkte ab. Nach den Abstufungen durch S&P sorgten sich die Experten von HSBC vor eventuellen Folgen für das Rating des Rettungsfonds EFSF. Zudem sei Griechenland ein weiterer Unsicherheitsfaktor. Bankwerte zeigten sich zu Wochenbeginn ohne klare Richtung. Société Générale und Crédit Agricole verzeichneten Verluste von 1,47 Prozent auf 16,10 Euro und 0,78 Prozent auf 4,18 Euro. Banco Bilbao erhöhten sich um knapp einen Prozent auf 6,46 Euro.