Europas Leitbörsen schließen fester - Euro-Stoxx-50 legt 2,1% zu

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Die europäischen Leitbörsen haben am Dienstag nach einer Berg- und Talfahrt einheitlich in der Gewinnzone geschlossen. Der Euro-Stoxx-50 konnte seine vorübergehenden Verluste abschütteln und ging mit einem deutlichen Plus von 2,09 Prozent bei 2.036,64 Zähler aus dem Handel. Am Vortag war der europäische Leitindex noch auf den niedrigsten Stand seit zweieinhalb Jahren abgerutscht.

Am volatilsten präsentierten sich die französischen Bankenwerte, die angesichts ihres starken Engagements in griechischen und italienischen Staatsanleihen stark von den Sorgen einer sich ausweitenden Schuldenkrise belastet worden waren. Nach teils deutlichen Verlusten setzten die Aktien der Geldinstitute aber zur Erholung an, nachdem die Banken selbst jegliche Finanzierungsprobleme dementierten hatten. Credit Agricole (plus 6,73 Prozent) und Societe Generale (plus 14,96 Prozent) erlebten im Späthandel folglich ein regelrechtes Kursfeuerwerk. Auch BNP Paribas konnten um deutliche 7,20 Prozent zulegen.

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