Europas Leitbörsen zur Eröffnung einheitlich schwächer

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Trotz positiver Vorgaben aus Übersee sind die europäischen Aktienmärkte mit Kursverlusten in die neue Handelswoche gestartet. Gegen 10.15 Uhr notierte der DAX in Frankfurt mit 5.890,41 Punkten, das entspricht einem Minus von 96,30 Einheiten oder 1,61 Prozent. In London fiel der FT-SE-100 um 30,0 Einheiten oder 0,54 Prozent auf 5.499,22 Zähler.

Der Euro-Stoxx-50 sank 31,67 Einheiten oder 1,35 Prozent auf 2.310,92 Punkte. Händler erklärten die gebremste Kauflust der Investoren mit einem Kommentar der US-Ratingagentur Moody's zu den Beschlüssen des EU-Gipfels zur Schuldenkrise. Vor allem kurzfristige Maßnahmen zur Stabilisierung der angespannten Kreditmärkte würden fehlen, hieß es. Die Ankündigung von November, die Ratings aller EU-Staaten im ersten Quartal 2012 genau zu prüfen, bekräftigte Moody's am Montag in der Früh. Bankwerte zeigten sich im Frühhandel uneinheitlich. Societe Generale sanken 2,74 Prozent auf 19,05 Euro, Intesa SanPaolo legten 0,31 Prozent auf 1,281 Euro zu.

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