ATX nach gestrigem Absturz etwas erholt: +3,13 %

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In einer europaweiten Erholung legte auch die Wiener Börse im Frühhandel deutlich zu. "Die Vortagesverluste sind wohl zu hoch ausgefallen und jetzt sehen wir eine Gegenbewegung", hieß es aus dem Handel. Am Dienstag rutschte der ATX um mehr als vier Prozent auf ein neues Jahrestief ab.

Die Branchen die am Vortag am stärksten unter Druck standen, verbuchen am Berichtstag nun die höchsten Gewinne. Dies sind in erster Linie die Banken- und Stahltitel. Den ersten Platz auf der Kursliste belegten voestalpine mit einem Gewinn von 5,51 % auf 22,02 Euro.

Erste Group zogen um 4,37 % auf 29,13 Euro an, nachdem die Erste-Papiere am Dienstag um mehr als 9 % eingebrochen waren. Raiffeisen International verbuchten einen Kursgewinn von 3,75 % auf 33,45 Euro.

Unternehmensnachrichten liegen nur wenige vor. conwert befestigten sich nach Erstquartalszahlen um moderate 0,13 % auf 7,9 Euro. Das Betriebsergebnis des Immobilienunternehmens ging in den ersten drei Monaten 2010 um 8 % auf 22,2 Mio. Euro zurück.

Strabag bauten ein Plus von 2,32 % auf 18,50 Euro. Die Strabag und der französische Zement-Weltmarktführer Lafarge bündeln ihre Zementaktivitäten in mehreren zentral- und osteuropäischen Ländern, wurde am Dienstagabend bekanntgegeben.

Der ATX Prime notierte bei 1.118,01 Zählern und damit um 2,84 % oder 30,9 Punkte höher. Im prime market zeigten sich 35 Titel mit höheren Kursen, drei mit tieferen und einer unverändert. In 5 Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung. Bis 9.45 Uhr wurden im prime market insgesamt 2.854.667 (Vortag: 2.401.925) Stück Aktien in Einfachzählung mit einem Kurswert von 56,748 (55,60) Mio. Euro (Doppelzählung) gehandelt.

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