Wiener Börse

ATX verliert 0,6 Prozent

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Nach dem festeren Wochenauftakt musste der ATX etwas an Terrain abgeben.

Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei durchschnittlichem Volumen mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 17,98 Punkte oder 0,60 Prozent auf 2.982,72 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 22 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.005 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,04 Prozent, DAX/Frankfurt +0,04 Prozent, FTSE/London -0,37 Prozent und CAC-40/Paris +0,33 Prozent.

Internationales Umfeld ohne klare Richtung
Nach dem festeren Wochenauftakt musste der ATX am Dienstag wieder etwas an Terrain abgeben. Das internationale Börsenumfeld zeigte erneut kein klares Bild. Auch von den in Europa und den USA veröffentlichten Konjunkturdaten kamen keine nennenswerten Signale an die Märkte, kommentierte ein Händler. Er beschrieb das Geschäft in Wien als weitgehend ruhig und verwies auf eher dünne Umsätze.

Dem schwachen Trend im europäischen Rohstoff-Sektor konnten sich auch voestalpine nicht entziehen und büßten 3,21 Prozent auf 33,19 Euro ein. Schwächer tendierten auch Andritz mit einem Abschlag in Höhe von 3,29 Prozent auf 63,15 Euro.

Im Bau-Sektor hatten Strabag ein Minus in Höhe von 1,84 Prozent auf 21,91 Euro zu verbuchen. Die Aktien von Wienerberger schwächten sich um 1,89 Prozent auf 15,60 Euro ab.

Die heimischen Bankwerte tendierten uneinheitlich. Während Erste Group um 1,77 Prozent auf 38,34 Euro zulegen konnten, verloren Raiffeisen Bank 0,23 Prozent auf 43,95 Euro.

Frauenthal schlossen nach Bekanntgabe vorläufiger Jahreszahlen um 0,18 Prozent höher bei 11,04 Euro. AT&S zählten mit plus 2,27 Prozent auf 16,19 Euro hingegen zu den größeren Gewinnern. Die Analysten der Deutschen Bank haben die Einstufung von "hold" auf "buy" erhöht und sehen ein Kursziel von 24 Euro.

HSBC hat die Bewertung von Immofinanz mit "overweight" und einem Kursziel von 4,50 Euro gestartet. Die Aktien des Immo-Konzerns verbilligten sich leicht um 0,12 Prozent auf 3,27 Euro.
 

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