Mit knapp behaupteter Tendenz erwarten heimische Aktienhändler am Donnerstag die Eröffnung an der Wiener Börse. Außerbörslich dürfte der ATX rund 2 Punkte unter dem Schluss-Stand vom Mittwoch (2.410,75) liegen.
Im weiteren Tagesverlauf sehen Marktteilnehmer den ATX in einer Bandbreite zwischen 2.380 und 2.430 Einheiten. Die ATX-Prognose wichtiger Banken geht von einem ATX-Schluss bei 2.398 Punkten aus.
Die Vorgaben von den US-Börsen brachten keine entscheidenden Impulse: Nach guten Zahlen zur Industrieproduktion und einem enttäuschenden Ausblick bei FedEx haben die Indizes nahezu unverändert geschlossen. In Tokio ging es indessen etwas nach unten. Die Futures aus den Euro-Stoxx-50 und den deutschen DAX notierten vorbörslich in der Verlustzone.
Einmal mehr dürften US-amerikanische Konjunkturdaten am Nachmittag für Impulse sorgen. Während der Datenkalender diesseits des Atlantiks leer bleibt, werden in den Vereinigten Staaten zahlreiche Indikatoren zum aktuellen Zustand der weltgrößten Volkswirtschaft vorgelegt. Unter ihnen befinden sich Verbraucherpreise, Arbeitsmarktdaten und die Frühindikatoren.
Am Mittwoch hatte der heimische Leitindex 0,70 Prozent tiefer bei 2.410,75 Punkten geschlossen. Sorgen um Spaniens Finanzkraft belasteten laut Marktteilnehmern die Stimmung. Unter den Verlierern befanden sich Erste Group (minus 2,21 Prozent auf 28,75 Euro) und Raiffeisen International (minus 2,49 Prozent auf 32,55 Euro).
