Nikke Index sank um 16,97 Punkte oder 0,18% auf 9.504,97 Zähler.
Die japanischen Börsen haben sich am Montag bei auffällig geringen Handelsumsätzen etwas leichter präsentiert. Der Nikkei-225 Index sank um 16,97 Punkte oder 0,18 Prozent auf 9.504,97 Zähler. Der Topix Index schloss mit 823,68 Einheiten und einem Minus von 1,22 Punkten oder 0,15 Prozent. Der Umsatz belief sich auf rund 917,33 (Vortag: 1.055,82) Mio. Aktien. 849 Kursgewinnern standen 605 -verlierer gegenüber. Unverändert notierten 202 Titel.
Händler verwiesen darauf, dass heute sowohl in Großbritannien als auch den USA Feiertag ist, weshalb sich die Marktteilnehmer mit Engagements zurückgehalten hätten. Exportwerte hätten zudem unter dem zuletzt wieder stärkeren Yen gelitten. Das Abwärtspotenzial sei aber zugleich begrenzt worden durch Schnäppchenjäger. Die Aktien des Unterhaltungselektronikkonzerns Sony büßten 2,08 Prozent auf 2.122 Yen ein.
Das Papier des Auto- und Motorradherstellers Honda sank um 1,30 Prozent auf 3.030 Yen. Das Unternehmen gab bekannt, dass Kriminelle in Kanada rund 280.000 Kundendaten gehackt hätten. Zudem sagte der Konzern einen Plan für einen Aktienrückkauf ab, da die weitere Geschäftsentwicklung nach dem verheerenden Erdbeben unklar sei.
Die Titel des Metallkonzerns Pacific Metals rutschten um 3,99 Prozent auf 554 Yen ab. Das Unternehmen prognostiziert für das laufende Geschäftsjahr einen um drei Viertel reduzierten Nettogewinn. Die Wertpapiere von Sanrio konnten indessen um 4,92 Prozent auf 3.115 Yen zulegen. Der Hersteller von "Hello Kitty"-Produkten plant eine Dividendenausschüttung von 30 oder mehr Prozent des Gewinns. Nach einem Analystenkommentar legten Sumitomo Realty & Development um 1,24 Prozent auf 1.710 Yen zu. Die Experten von Barclays hatten die Titel von "equalweight" auf "overweight" angehoben und auf das starke Wachstumspotenzial verwiesen.