Am Montag

Börse Tokio schließt klar im Minus

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Der Nikkei-225 Index fiel um 194,43 Punkten oder 0,95 Prozent auf 20.350,10 Zähler.

Die Börse in Tokio hat am Montag klar im Minus geschlossen. Der Nikkei-225 Index fiel um 194,43 Punkten oder 0,95 Prozent auf 20.350,10 Zähler. Der Topix Index verlor um 17,96 Punkte oder 1,08 Prozent auf 1.637,90 Einheiten. 182 Kursverlierern standen 38 -gewinner gegenüber. Unverändert notierten fünf Titel.

   Schwache Vorgaben aus den USA und der anhaltende Preisrückgang an den Rohstoffmärkten drückten die Stimmung in Japan. In New York hatte der Dow Jones am Freitag ein klares Minus verzeichnet. Die laufende US-Berichtssaison ist bisher durchwachsen ausgefallen. An den Rohstoffmärkten zeichnet unterdessen sich kein Ende des Abwärtstrends ab.

   In Japan gewinnt die Berichtssaison nun ebenfalls an Fahrt. In dieser Woche werden unter anderem Sony und Fanuc ihre Geschäftsergebnisse präsentieren. Sony-Papiere schlossen am Montag um 1,69 Prozent schwächer, Fanuc-Aktien hingegen verzeichneten ein kleines Plus von 0,26 Prozent.

   Hitachi hat unterdessen bereits Quartalszahlen vorgelegt und einen niedrigeren operativen Gewinn berichtet. Die Anteilsscheine des Elektrotechnikkonzerns zeigten sich daraufhin etwas schwächer und gingen um 0,34 Prozent tiefer bei 752,30 Yen aus dem Handel.

   Gegen den Trend deutlich fester schlossen hingegen die Titel von Mitsubishi Motors, die sich an der Spitze des Nikkei-225 um 5,46 Prozent auf 1.100 Yen verteuerten. Der Autoproduzent hatte am Freitag nach Handelsschluss angekündigt, seine Produktion in den USA einzustellen. Für sein Werk in Illinois wird ein Käufer gesucht.

   Kursverluste setzte es für die Aktien von SMC, die 2,74 Prozent verloren, nachdem die Analysten der britischen Großbank Barclays den Automatisierungstechnikkonzern abgestuft hatten.

   Im Branchenvergleich gehörten Chemie- und Pharmawerte zu den größten Verlierern. Klare Kursverluste setzte es etwa für Sumitomo (minus 4,95 Prozent), Eisai (minus 4,44 Prozent) und Mitsui (minus 3,80 Prozent).

 

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