Der Nikkei-225 Index reduzierte sich um kräftige 201,99 Punkte oder 2,31 Prozent auf 8.535,67 Zähler.
Der Tokioter Aktienmarkt hat am Montag den Handel mit klaren Kursverlusten beendet. Der Nikkei-225 Index reduzierte sich um kräftige 201,99 Punkte oder 2,31 Prozent auf 8.535,67 Zähler und schloss damit am tiefsten Stand seit der Erdbebenkatastrophe Mitte März. Der Topix Index schwächte sich um 14,44 Punkte oder 1,91 Prozent auf 741,26 Einheiten ab. Als Belastungsfaktoren verwies man am Markt auf neue Spekulationen um einen bevorstehenden Zahlungsausfall Griechenlands und die spürbar zugenommene Sorge um eine mögliche Ausweitung der europäischen Schuldenkrise.
Der Abwärtsdruck war in allen Branchen spürbar; von 225 Nikkei-Einzelwerten konnten lediglich acht zulegen. Unter den besonders beachteten Exportwerten rutschten die Aktien von Honda um 3,75 Prozent auf 2.259 Yen ab. Toyota verbilligten sich um 2,05 Prozent auf 2.625 Yen. Sony sanken indes um 3,40 Prozent auf 1.504 Yen und Canon verloren 2,29 Prozent auf 3.410 Yen.
Unter den wenigen Kursgewinnern im Nikkei rangierten etwa Sumitomo Osaka Cement, die an der Spitze des Leitindex um 3,96 Prozent auf 236 Yen anzogen. Auch Taiheiyo Cement (plus 3,15 Prozent auf 131 Yen) und Nippon Electric Glass (plus 2,32 Prozent auf 750 Yen) konnten sich der Negativtendenz widersetzen.