Der Nikkei-225 Index beendete den Handel um 0,15 Punkte oder 0,64 Prozent leichter bei 14.006,44 Zählern.
Der Tokioter Aktienmarkt hat am Montag im Minus geschlossen. Der Nikkei-225 Index beendete den Handel um 0,15 Punkte oder 0,64 Prozent leichter bei 14.006,44 Zählern. Der Topix Index fiel um 9,00 Punkte oder 0,78 Prozent auf 1.150,07 Einheiten. 430 Kursgewinnern standen 1.198 -verlierer gegenüber. Unverändert notierten 106 Titel.
Anleger sahen unter anderem den stärkeren Yen-Kurs als Verlustbringer am heutigen Handelstag, da damit die Risikobereitschaft gedämpft wurde. Außerdem entscheidet am Mittwoch die japanische Zentralbank über die Zinsen.
Konjunkturdaten gab es zu den japanischen Maschinenbauaufträgen, die im März deutlich gestiegen sind. Die Aufträge stiegen im Vergleich zum Vormonat um saisonbereinigt 19,1 Prozent. Die Maschinenbauaufträge - mit Ausnahme der für Schiffe sowie solcher von Energieerzeugern - beliefen sich im Berichtsmonat auf 936,7 Mrd. Yen (6,7 Mrd. Euro). Der Anstieg fiel deutlich stärker aus als Experten erwartet hatten. Die Daten zu den Maschinenbauaufträgen gelten als wichtiger Indikator für die Investitionsbereitschaft japanischer Unternehmen.
Immobilienaktien standen am Montag unter anderem wegen negativer Vorgaben aus China besonders unter Druck. Aktien von Tokyu Fudosan daher lagen mit minus 5,32 Prozent am unteren Ende des Nikkei 225.
Credit Saison, ein Kreditgeber außerhalb des Bankensektors, verlor 4,86 und notierte ebenfalls am unteren Ende des Index. Toyota Motor mussten mit minus 1,14 Prozent den größten Verlust im Topix hinnehmen.
Aktien des Halbleiterexperten Tokyo Electron legten am Ende des Handelstages 5,35 Prozent zu, nachdem die Anteilsscheine von Applied Materials am Freitag in die Höhe geschossen waren. Der US-Konzern steht vor der Fusion mit Tokyon Electron und profitiert weiterhin von der großen Nachfrage nach Smartphones und Tablets