Die Börsen in Tokio haben am Mittwoch sehr schwach geschlossen. Erneut spielten Sorgen über die weltwirtschaftliche Entwicklung dabei die zentrale Rolle und drückten auch den Ölpreis auf ein Sechswochentief. Hinzu kam noch, dass die Maschinenaufträge in Japan im Mai überraschend gesunkenen waren. Der Nikkei-225 Index ließ 227,04 Punkte oder 2,35 Prozent auf 9.420,75 Zähler nach.
"Die Stimmung am Markt hat sich seit den schlechten US-Arbeitslosenzahlen aus der Vorwoche stärker eingetrübt als gedacht und die derzeitige Korrekturphase könnte sich noch länger hinziehen", sagte Chef-Volkswirt Takashi Kamiya von T&D Asset Management. Analyst Kim Seong-joo von Daewoo Securities sieht zudem Investoren angesichts der Diskussionen über ein zweites US-Konjunkturpaket zunehmend nervös werden.
Aktien von Maschinenbauern und Export-Unternehmen waren die größten Verlierer an Japans Börsen. Komatsu sackten um 3,5 Prozent auf 1.385,00 Yen ab. Kubota verbilligten sich um 4,4 Prozent auf 732,00 Yen.