Börsengänge belasten Chinas Börsen

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Sorgen vor einem Aktien-Überangebot haben die chinesischen Börsen am Montag (21.9.) ins Minus gedrückt. Zwar war das Interesse an Metallurgical MCC außerordentlich, die Ankündigung zahlreicher weiterer Emissionen drückte jedoch die Stimmung.

"Das schürt die Sorgen der Anleger, dass es ein überaus großes Angebot an Aktien geben wird", sagte der Händler Zheng Weigang. Zudem gingen Spekulationen um, die Kursaufschläge der jüngsten Zeit seien übertrieben gewesen.

Die Börse in Shanghai verlor bis kurz vor Handelsende 1,2 Prozent auf 2.925 Punkte. Der Markt in Hongkong tendierte uneinheitlich. Der Hang Seng Index gewann 0,2 Prozent auf 21.668 Punkte. Der H-Index der Aktien vom chinesischen Festland verzeichnete Abschläge und ging um 0,6 Prozent auf 12.543 Zähler zurück. Am Montag waren die Börsen in Tokio wegen eines Feiertags geschlossen. Auch die Börsen in Taiwan und Südkorea verbuchten Verluste.

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