Euro am Nachmittag schwächer

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Der Euro hat am Montagnachmittag schwächer gegenüber dem Dollar notiert, das EZB-Fixing wurde mit 1,4647 Dollar ermittelt. Auch gegen Pfund und Yen gab der Euro nach, gegen den Franken notierte der Euro behauptet. Der Wochenauftakt verlief Devisenhändlern zufolge ruhig.

Viele Marktteilnehmer dürften ihre Bücher für heuer schon geschlossen haben, hieß es. Nach einem freundlichen Start ist der Euro im Tagesverlauf wieder etwas hinter den Dollar und andere Währungen zurück gefallen. Wichtige Impulse werden nun von der im Wochenverlauf noch anstehenden Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed erwartet.

Die Industrieproduktion in der Eurozone ist im Oktober um 0,6 % im Monats- und 11,1 % im Jahresvergleich gefallen. Ökonomen hatten auf Jahressicht mit -11,5 % gerechnet nach -12,8 % im Vormonat (revidiert von -12,9 %).

In Japan weist der Tankan-Report (große Industrieunternehmen) im 4. Quartal einen Wert von -24 Zählern aus, erwartet wurde ein Rückgang auf -27 Punkte, nachdem der Index im 3. Quartal noch bei -33 Punkten notiert hatte.

Die Schweizer Erzeuger- & Importpreise sind im November um 3,3 % im Jahresvergleich gefallen. Erwartet wurde ein Minus von 3,2 %, nachdem der Index im Vormonat noch um 4,7% gefallen war.

Der britische Rightmove Hauspreisindex für Dezember ist im Monatsvergleich mit -2,2 % deutlich schlechter als im Vormonat, für den ein Wert von +1,6 % vorgelegt worden war, ausgefallen. Auf Jahresbasis ist aber ein Anstieg von 1,7 % zu verzeichnen.

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