EUR-USD: Tiefer gegenüber dem EZB-Richtkurs vom Donnerstag und gehalten gegenüber dem späten Devisengeschäft in New York. Gegenüber dem japanischen Yen und dem britischen Pfund tendierte der Euro etwas schwächer, zum Schweizer Franken gewann er leicht an Terrain. Um 9 Uhr hielt der US-Dollar gegen den Euro bei 1,4872 nach 1,4922 USD beim Richtkurs vom Donnerstag.
Der Euro hat sich somit nur wenig von den deutlichen Vortagesverlusten erholen können. Nachdem der Euro am Donnerstag im frühen Geschäft noch über 1,50 Dollar gekostet hatte, geriet die Gemeinschaftswährung angesichts robuster US-Konjunkturdaten deutlich unter Druck.
Am Berichtstag stehen die Zahlen zur Wirtschaftsleistung in der Eurozone im dritten Quartal an. Volkswirte rechnen auf Quartalssicht mit einem Anstieg von 0,5 Prozent. Auch die BIP-Zahlen in großen Volkswirtschaften Europas, wie Deutschland und Frankreich, stehen auf der Datenagenda.