Der Euro hat sich am Donnerstag in der Früh im europäischen Devisenhandel fester gegenüber dem US-Dollar-Richtkurs der EZB vom Mittwoch und knapp behauptet gegenüber dem späten Devisengeschäft in New York gezeigt. Auch gegenüber dem japanischen Yen und dem Schweizer Franken tendierte der Euro höher, zum britischen Pfund verlor die Gemeinschaftswährung allerdings an Terrain.
Eine freundliche Stimmung an der Wall Street sorgte Händlern zufolge für Kursgewinne beim Euro. Am Mittwoch hatte der Leitindex in New York im Verlauf in die Gewinnzone gedreht und nach dem Trendwechsel mit Kursaufschlägen geschlossen. Das habe den Risikoappetit der Anleger an den Devisenmärkten wieder verstärkt und den Euro beflügelt, hieß es.
Um 9 Uhr hielt der US-Dollar gegen den Euro bei 1,4213 nach 1,4112 USD beim Richtkurs vom Mittwoch. In New York war der Euro gegen den US-Dollar zuletzt mit 1,4235 USD aus dem Handel gegangen.