Euro tendiert im frühen Handel schwächer

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Der Euro zeigte sich am Dienstag in der Früh im europäischen Devisenhandel schwächer gegenüber dem US-Dollar-Richtkurs der EZB vom Montag und tiefer gegenüber dem späten Devisengeschäft in New York. Gegenüber dem japanischen Yen tendierte der Euro etwas tiefer, zum Schweizer Franken notierte er gut behauptet und zum britischen Pfund zeigte er sich leichter.

Laut Marktteilnehmern stehen für den weiteren Handelsverlauf vor allem Konjunkturdaten im Fokus. In Deutschland steht der ZEW-Konjunkturindikator für Juli im Blickpunkt. Am Markt wird mit einer erneuten Stimmungsaufhellung gerechnet. In den USA werden die Einzelhandelsumsätze für den Monat Juni veröffentlicht. Auch hier wird ein leichter Anstieg erwartet. Die Umsätze des Einzelhandels gelten als wichtiger Indikator für den US-Konsum, der infolge der Finanzkrise drastisch eingebrochen war.

Um 9 Uhr hielt der US-Dollar gegen den Euro bei 1,3930 nach 1,3975 USD beim Richtkurs vom Montag.

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