Europas Börsen eröffnen wenig verändert

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Belastet wurde die Stimmung Händlern zufolge von negativen Vorgaben aus den USA und Fernost. Der Dow Jones hatte am Vorabend rund 1 % nachgegeben, und auch die wichtigsten asiatischen Börsen notierten schwächer. Für Zurückhaltung sorgten auch weiter die Dubai-Krise und Sorgen um die Kreditwürdigkeit Griechenlands. So hat die Ratingagentur Fitch die Kreditwürdigkeit von Griechenland am Vortag von "A-" auf "BBB+" herabgestuft.

Schwach zeigten sich in der Früh in der Eurozone einige Bankenwerte. So fielen UniCredit um 1,31 % auf 2,27 Euro. Seit Wochenbeginn hat die Aktie damit knapp 5 % verloren. In London waren Bankentitel hingegen gesucht. Lloyds Banking stiegen um 2,21 % auf 54,96 Pence. Royal Bank of Scotland gewannen im Frühhandel 2,58 % auf 31,24 Pence.

In Frankfurt gewannen Volkswagen nach der Ankündigung einer Partnerschaft mit Suzuki 1,91 % auf 80,4 Euro. Europas größter Autokonzern wird sich mit 19,9 % an Suzuki beteiligen. Im Gegenzug werde Suzuki bis zur Hälfte des erhaltenen Kaufpreises in VW-Aktien investieren, teilte Volkswagen in der Früh mit.

Ein größeres Plus verbuchten auch Infineon und gewannen 1,04 % auf 3,41 Euro. Marktbeobachter verwiesen auf die jüngsten Meldungen des Branchenkollegen Texas Instruments. Der US-Halbleiterhersteller hatte am Vortag seine Ergebnisprognosen für das 4. Quartal nach oben revidiert.

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