Europas Börsen im Verlauf etwas leichter

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Philips nach Zahlen mit fast 5 % an der Euro-Stoxx-50-Spitze. Zwischenzeitlich hatten die Indizes aber in den leicht positiven Bereich gedreht.

Nach den starken Verlusten der Vorwoche zeigten sich die Börsen weiter beunruhigt. Die europäischen Aktienmärkte profitierten aber von positiv tendierenden US-Futures, die eine Abwärtsbewegung begrenzten, so Marktteilnehmer. Der Future auf den Leitindex Dow Jones notierte zum oben genannten Zeitpunkt mit einem Plus von 0,6 %.

Philips präsentierten sich mit plus 4,97 % auf 21,34 Euro an der Spitze des Euro-Stoxx-50 und verbuchten damit ihren höchsten Tagesgewinn seit erstem Dezember. Der Elektronikkonzern lag mit seinem Gewinn von 251 Mio. Euro im 4. Quartal im Rahmen der Analystenerwartungen.

Bankenwerte zählten in der Branchenbetrachtung zu den größten Gewinnern. Insbesondere französische Bankentitel konnten aufgrund einer positiven Analystenstudie der Deutschen Bank zulegen. Zudem befänden sich Societe Generale und Credit Agricole laut einem Zeitungsbericht in Gesprächen zu einer möglichen Zusammenarbeit im Investment Banking-Bereich. Credit Agricole legten an zweiter Stelle im Euro-Stoxx-50 um 2,07 % auf 12,10 Euro zu. Dahinter fanden sich die Aktien der Societe Generale mit plus 1,74 % auf 43,18 Euro.

Ericsson gaben in Stockholm um 1,88 % auf 70,55 Schwedische Kronen ab. Der Telekomausrüster musste im 4. Quartal einen Gewinnrückgang von 92 % auf 314 Mio. Kronen verbuchen. Analysten hatten im Vorfeld im Durchschnitt mit einem Gewinn von 2,5 Mrd. Kronen gerechnet.

Fortis sprangen in Brüssel um 4,06 % auf 2,64 Euro nach oben. Die Papiere des belgischen Finanzkonzerns wurden von den Analysten der KBC Groep von "Hold" auf "Buy" hochgestuft.

Bayer fielen in Frankfurt um 1,69 % auf 50,56 Euro. Der deutsche Chemie- und Pharmakonzern gab bekannt, seine klinische Studie der Phase II zur Hämophilie-Behandlung vorzeitig zu beenden. Der primäre Studienendpunkt sei nicht erreicht worden.

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