Sorgen um Portugal haben den Euro-Stoxx-50 am Mittwoch ins Minus gedrückt. Vor allem die Abstufung der Kreditwürdigkeit für das Mitglied der Eurozone durch die Rating-Agentur Fitch lastete Händlern zufolge auf der Stimmung. Zudem waren in der Eurozone die Jänner-Auftragseingänge der Industrie überraschend und deutlich gesunken.
Alstom waren mit einem Abschlag von 1,68 % auf 47,92 Euro einer der schwächsten Werte im Euro-Stoxx-50. Die Verhaftung von drei Vorständen des französischen Energie- und Transporttechnikkonzerns wegen Korruptionsverdachts in Großbritannien belasteten die Titel.
Tui Travel konnten ihre Gewinne vom Vormittag nicht halten und gaben schließlich um 0,99 % auf 301,2 Britische Pence ab. Zum Handelsstart hatten die Aktien nach optimistischen Unternehmensaussagen noch zu den besten Werten im FTSE 100 gehört. "Wir spüren eine deutliche Erholung der Nachfrage", hatte die Tui Tochter vor Börseneröffnung mitgeteilt.
Fiat kletterten um 4,26 % auf 9,8 Euro. Der italienische Autobauer will Pressemeldungen zufolge in seinem Heimatland bis zu 5.000 Stellen abbauen. Außerdem werde die Modellpalette bei gleichzeitiger Produktionssteigerung verkleinert, hatte die italienische Tageszeitung "La Repubblica" berichtet. Der Autokonzern wies den Bericht indes zurück.
ATX -0,03 % | DAX +0,36 % | FTSE +0,07 % | CAC-40 -0,07 % | SPI +0,06 %
MIB
+0,14 % | IBEX-35 -1,18 % | AEX +0,07 % | BEL-20 +0,01 % | Euro-Stoxx-50
-0,23 %
