Europas Börsen schließen schwächer

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Schlechter als erwartete US-Industrieproduktionsdaten und Gewinnmitnahmen belasteten die Märkte. Finanz- und Konsumgüterwerte unter Druck.

Am stärksten verlor die Börse in Mailand mit einem Minus von 1,01 % auf 23.381 Zähler. Der Wiener ATX stemmte sich im Handelsverlauf gegen den negativen Trend, schloss aber dennoch mit einem Minus von 0,2 % auf 2.609,93 Punkten.

Besonders unter Abgabedruckdruck gerieten Finanzwerte. Die Aktien der Societe Generale fielen um 3,1 % auf 49,16 Euro und UniCredit verbilligten sich um 2,43 % auf 2,5 Euro. Der größte irische Hypothekengeber Irish Life stürzte um 12,1 % auf 3,877 Euro ab, nachdem das Unternehmen bekannt gab anstatt 700 Mio. Euro rund 900 Mio. Euro für Risikokredite rückzustellen.

Deutlich verloren auch Konsumgüterwerte. Hermes International-Aktien fielen um 3,05 % auf 96,30 Euro. Puma gaben um 3,33 % auf 230 Euro nach.

Kursgewinne gab es für Chemiewerte. Bayer-Aktien stiegen um 2,09 % auf 53,29 Euro und K+S verteuerten sich um 4,5 % auf 40,14 Euro.

ATX -0,20 % | DAX -0,45 % | FTSE -0,68 % | CAC-40 -0,88 % | SPI -0,65 %
IBEX-35 -0,23 | AEX -0,34 % | BEL-20 -0,33 % | Euro-Stoxx-50 -0,66 %

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