Europas Börsen schließen tief im Minus

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Grund waren die Quartalszahlen wichtiger US-Banken und die restriktive Kreditpolitik in China.

Die wichtigsten europäischen Aktienmärkte haben am Mittwoch klar in der Verlustzone geschlossen. Durchwachsene Quartalszahlen wichtiger US-Banken und negativen Meldungen aus China drückten europaweit auf die Kurse. Aus der wichtigen Wirtschaftsmacht China wurden Nachrichten über eine restriktivere Kreditvergabe geliefert.

Eine Branchenbetrachtung zeigte Werte aus dem Rohstoff-, Finanz-und Automobilbereich stark unter Verkaufsdruck. Kein Sektor tendierte mit positiven Vorzeichen. Unter den europäischen Blue Chips im Euro-Stoxx-50 sackten die Papiere von Aegon, Arcelor Mittal, ING Groep, Renault und Suez jeweils um mehr als vier Prozent ab.

Im Technologiebereich wurde mit dem Quartalsbericht des niederländischen Chipausrüsters ASML hingegen auch eine positive Neuigkeit publik. ASML hat im vierten Quartal 2009 seine Auftragsbücher weiter gefüllt. ASML-Aktien gewannen 3,11 % auf 23,38 Euro.

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