Die wichtigsten europäischen Aktienmärkte haben am Freitag überwiegend mit Gewinnen geschlossen. Die US-Notenbank werde angesichts der jüngsten Entwicklung wohl noch länger an ihrer Null-Zins-Politik festhalten, sagten Börsianer. Im Dezember hatte sich der Beschäftigungsabbau in den USA überraschend beschleunigt.
Ein Branchenvergleich im Euro-Stoxx-600 zeigte folgendes Bild: Die Reisewerte stiegen am deutlichsten mit einem durchschnittlichen Kursplus von 1,25 %. Bankenaktien legten um 1,24 % zu. Auf der Verliererseite standen Telekomaktien mit einem Abschlag von 0,68 % sowie die Chemiewerte mit Abschlägen von 0,29 %.
Unter den Finanzwerten lieferten sich die Papiere von Aegon und der Deutschen Bank ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den Spitzenplatz im Euro-Stoxx-50. Schlussendlich machten die Aktien der Deutschen Bank das Rennen mit einem Plus von 3,64 % auf 53,20 Euro. Aegon verbesserten sich um 3,64 % auf 53,20 Euro.