Europas Leitbörsen eröffnen einheitlich im Minus

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Belastet von negativen US-Vorgaben sind Europas Aktienindizes am Donnerstag schwächer in den Handel gestartet. Der Euro-Stoxx 50 verlor im frühen Handel 0,77 % auf 2.537,11 Punkte. Der Pariser CAC-40 fiel um 0,75 % auf 3.420,80 Punkte und der FT-SE 100 büßte in London 0,54 % auf 5.059,18 Punkte ein.

BP-Aktien gerieten erneut unter Beschuss und verloren im Londoner Leitindex 8,17 % auf 359,55 Pence. Der Ölkonzern beziffert die Kosten für die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko mittlerweile auf rund 1,43 Mrd. Dollar. Papiere des Einzelhändlers Home Retail Group sackten nach enttäuschenden Erstquartalsumsätzen um 4,62 % auf 227,00 Pence ab.

Im EuroStoxx-50 rutschten die beiden Bankenwerte Deutsche Bank und Banco Santander mit 2,98 respektive 2,34 % ans Index-Ende. Auch die Aktien der ING Groep zeigten sich mit Minus 1,67 % schwächer.

In die Gewinnzone konnten hingegen die Papiere von Saint Gobain klettern (plus 1,93 %). Auch Titel des deutschen Autobauers Daimler konnten die Gewinne des Vortages weiter ausbauen und gegen den Markttrend um 0,44 % zulegen.

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