Durch die Bank

Europas Leitbörsen eröffnen im Plus

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Die Leitbörsen in Europa haben am Mittwoch im frühen Handel, nach guten Vorgaben aus Übersee, einheitlich mit Gewinnen tendiert. Um 9.45 Uhr notierte der DAX in Frankfurt mit 6.236,45 Punkten, das entspricht einem Plus von 29,14 Einheiten oder 0,47 %. In London stieg der FT-SE-100 23,0 Einheiten oder 0,43 % auf 5.388,64 Zähler. Der die 50 führenden Unternehmen in der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion umfassende Euro-Stoxx-50 stieg 16,48 Einheiten oder 0,60 % auf 2.785,79 Punkte.

Mit plus 4,06 % auf 11,40 Euro konnten die Papiere von Air France-KLM kräftig zulegen. Die Fluggesellschaft hatte am Vorabend nach Handelsschluss bekannt gegeben, die Verluste im ersten Geschäftsquartal eingedämmt zu haben. Auch die Titel der spanischen Banco Bilbao Vizcaya Argentaria (BBVA) legten zu um 1,04 % auf 10,68 Euro. Die Bank hatte trotz eines Gewinnrückgangs die Erwartungen übertroffen.

Um 1,22 % auf 24,72 Euro nach unten ging es derweil für die Aktien des Stahlkonzerns ArcelorMittal, der im dritten Quartal mit einer Abkühlung des Geschäfts rechnet. Mit 1,77 % bei 24,44 Euro im Minus notierten die Anteilsscheine von PSA Peugeot Citroen. Und das, obwohl der französische Autobauer dank der weltweit gestiegenen Nachfrage im ersten Halbjahr einen deutlichen Gewinnsprung erzielt hat und nun optimistischer auf den weiteren Jahresverlauf blickt.

Nach jahrelangem Gerangel hat der spanische Telekomkonzern Telefonica (plus 0,62 % auf 16,99 Euro) einen Durchbruch bei der Übernahme des brasilianischen Mobilfunkers Vivo erzielt. Mit Portugal Telecom (PT) sei eine vorläufige Vereinbarung über den Kauf des PT-Anteils an dem Gemeinschaftsunternehmen getroffen worden, teilte Telefonica am Mittwoch mit. Noch am selben Tag sollten die Verwaltungsräte beider Unternehmen den Deal genehmigen. Das Geschäft hat Kreisen zufolge ein Volumen von 7,5 Mrd. Euro.

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