Europas Leitbörsen zur Eröffnung einheitlich im Minus

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Weiterhin bestehende Sorgen um die Euro-Krise belasteten europaweit Banken-Papiere und Aktien von Versicherungsunternehmen.

Societe Generale verloren 6,36 % auf 36,125 Euro und Banco Santander fielen um 5,21 % auf 8,665 Euro. Weiters im Fokus der Anleger stehen am Freitag nach Zahlen die Papiere der Fluglinie Iberia und des Rüstungskonzern EADS.

Die spanische Fluggesellschaft Iberia hat ihren Verlust zum Jahresauftakt verringert. Stabile Passagierzahlen und Kosteneinsparungen hätten dazu ebenso beigetragen wie eine um 21 % gesunkene Treibstoffrechnung. Vor Steuern und Zinsen (Ebit) sei im ersten Quartal der Verlust auf 75,5 Mio. Euro nahezu halbiert worden. Der Umsatz sei um 4,4 % auf 1,05 Mrd. Euro und dabei analog mit den Kürzungen der Kapazitäten gefallen. Unterm Strich betrug der Verlust 52 Mio. Euro, während Analysten mit 57 Mio. gerechnet hatten. Iberia-Aktien fielen um 1,76 %zent auf 2,286 Euro.

Beim europäischen Luftfahrt- und Rüstungskonzern EADS haben die Probleme mit dem Airbus A380 die beginnende Erholung im ersten Quartal getrübt. Zudem führten erhöhte Kosten für die Absicherung des Dollarkurses dazu, dass der Überschuss im Vergleich zum Vorjahr um 39 % auf 103 Mio. Euro zurückging. Der Umsatz legte zwischen Jänner und März um 6 % auf 8,95 Mrd. Euro zu. EADS-Papiere stiegen um 2,77 % auf 15,96 Euro.

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