US-Börsen

Klare Kursverluste zum Wochenschluss

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Der Dow Jones Industrial Index gab 115,42 Punkte oder 0,96 Prozent auf 11.934,58 Einheiten ab.

Die New Yorker Aktienbörse hat am Freitag mit schwächeren Kursen geschlossen. Zum Wochenschluss verhinderten an der Wall Street mehrere Faktoren positive Vorzeichen, hieß es von Experten. Die anhaltenden Probleme in Griechenland, eine mögliche Abstufung italienischer Banken durch die Ratingagentur Moody's sowie enttäuschende Zahlen von Oracle belasteten spürbar.

    Der Dow Jones Industrial Index gab 115,42 Punkte oder 0,96 Prozent auf 11.934,58 Einheiten ab. Der S&P-500 Index sank 15,05 Punkte (minus 1,17 Prozent) auf 1.268,45 Zähler. Der Nasdaq Composite Index reduzierte sich um 33,86 Einheiten oder 1,26 Prozent auf 2.652,89 Zähler.

   Für die Aktien von Oracle ging es nach am Vorabend vorgelegten, durchwachsenen Zahlen um 4,01 Prozent auf 31,14 US-Dollar bergab. Während das für viel Geld zugekaufte Geschäft mit Firmenrechnern im Ende Mai beendeten vierten Quartal nur wegen eines gut laufenden Support-Geschäfts stagniert hatte, hatte der Technologiekonzern und SAP-Rivale bei seiner angestammten Software abermals prozentual zweistellig zulegen können.

   Ölwerte wurde von der anhaltenden Talfahrt der Ölpreise belastet. Chevron fielen 1,47 Prozent auf 97,90 Dollar und ExxonMobil rasselten um 2,12 Prozent auf 76,78 Dollar nach unten. Die Papiere des Ölfeldausrüsters Halliburton rutschten um 2,55 Prozent auf 45,87 Dollar ab.

   Aktien von Google fielen um 1,11 Prozent auf 474,88 Dollar. Die Anzeichen verdichten sich, dass die USA einen kritischen Blick auf die Vormachtstellung des Internetkonzerns im Suchmaschinen-Markt werfen wird. Besonders kräftige Verluste gab es nach Zahlen aber bei den Titeln von Micron Technology. Belastet von enttäuschenden Quartalsergebnissen sackten die Aktien des Chipherstellers um 14,47 Prozent auf 7,21 Dollar ab.

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