Tokio schließt schwächer

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Nikkei-225 -1,01 %. Topix -1,13 %. Bankenwerte unter Druck. Händlern zufolge lasteten anhaltende Sorgen über weitere Kapitalerhöhungen auf dem Sektor. Exportwerte wurden von einem stärkeren Yen belastet.

"Es gibt einige hausgemachten Sorgen, die mit der Unsicherheit über die Politik der künftigen Regierung zusammenhängen", sagte Fonds Manager Junichi Misawa von STB Asset Management. Anleger wüssten immer noch nichts genaues über die Pläne zur Stärkung der Konkurrenzfähigkeit der japanischen Wirtschaft und der Unternehmen.

Zu den schwächsten Werten zählten Aktien von Japan Airlines mit minus 8,4 % auf 87 Yen, nachdem es Sorgen über eine mögliche Insolvenz der Fluggesellschaft gab, sollte keine Einigung mit den Pensionären über Leistungskürzungen erreicht werden.

Auch Bankwerte kamen unter Druck. Sumitomo Mitsui Financial (SMFGgaben um 4,4 % auf 2.690 Yen nach, für Mizuho Financial ging es um 2,5 % auf 154 Yen nach unten. Händlern zufolge trennten sich Anleger von den Papieren in der Annahme, dass die Bank ihrem Konkurrenten Mitsubishi Financial Group mit einer großen Kapitalerhöhung folgen könnte. Diese Aktien verloren 2,8 %.

Leitbörsen in Fernost einheitlich mit tieferen Kursen

Der Hang Seng Index in Hongkong gab um 1,53 % ab. Klare Rückgänge mussten auch die Märkte in Singapur und Sydney hinnehmen. Der FTSE Straits Times Index schloss mit einem Minus von 0,64 %. Der All Ordinaries Index in Sydney ging um 0,65 % zurück.

er Shanghai Composite rutschte um 3,45 % ab und musste damit den stärksten Kursrückgang seit 3 Börsenmonaten verbuchen. Bedenken über weitere Kapitalerhöhungen bei den führenden chinesischen Finanzhäusern sorgten bei den Aktionären für Verkaufsstimmung.

Bank of China verbilligten sich um 2,3 % auf 4,25 Yuan. Die drittgrößte chinesische Bank studiert aktuell verschiedene Optionen um die Kapitalbasis zu stärken, wurde bekannt. Aktien des Branchenprimus ICBC fielen um 2,7 % auf 5,32 Yuan.

In Sydney konnten sich Mincor Resources gegen den negativen Trend stemmen. Die Titel des australischen Nickelproduzenten verteuerten sich nach gestiegenen Nickelpreisen um 4,3 % auf 2,07 Australische Dollar. Die Aktien des Wettbewerbers Minara Resources kletterten um 1,2 % auf 87 Australische Cents.

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