Dow Jones

US-Börsen: Kaum Gewinne trotz positiver Impulse

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OPEC-Einigung bringt Ölfeld-Ausrüster Kurssprung.

Die New Yorker Börse hat am Mittwoch weitgehend negativ geschlossen. Der Dow Jones Industrial Index stieg knapp um 1,98 Punkte oder 0,01 Prozent auf 19.123,58 Einheiten. Der S&P-500 Index verlor 5,85 Punkte oder 0,27 Prozent auf 2.198,81 Zähler. Der Nasdaq Composite Index gab noch deutlicher um 56,24 Einheiten oder 1,05 Prozent auf 5.323,68 Zähler ab.

Der Handel an den US-Börsen war heute von aktuellen Konjunkturdaten und Nachrichten vom Ölmarkt geprägt. Die Impulse zeigten sich überwiegend positiv, konnten am Ende aber nicht ausschließlich für Gewinne sorgen.

Nach Einschätzung der US-Notenbank Fed hat sich die konjunkturelle Entwicklung in den USA zuletzt verbessert. In den meisten Distrikten sei die Wirtschaft weiter gewachsen, heißt es in dem am Mittwochabend veröffentlichten Konjunkturbericht "Beige Book".

Bereits am Nachmittag waren positive Daten über die US-Konjunktur veröffentlicht worden. So stellte der Dienstleister ADP in einer Umfrage fest, dass im November mit 216.000 Jobs mehr Arbeitsplätze geschaffen wurden, als erwartet. Außerdem hat sich das Geschäftsklima in der Region Chicago im November überraschend deutlich aufgehellt.

Über die positiven Impulse von den Datenveröffentlichungen hinaus wirkte die Einigung der Opec-Länder, eine Beschränkung der Fördermengen konkret umzusetzen, deutlich positiv.

Nicht nur die Aktien von Ölkonzernen wie Chevron (plus 2,07 Prozent) und Exxon Mobil (plus 1,63 Prozent) konnten von der Opec-Einigung profitieren. Deren Technologiezulieferer durften sich über noch höhere Kurssprünge freuen. So gingen Halliburton um 11,07 Prozent nach oben und Baker Hughes gewann 6,37 Prozent.

Finanzwerte profitierten von guten Branchenvorgaben aus Europa und der gesteigerten Erwartung einer baldigen Zinsanhebung. So stieg der Aktienkurs von JP Morgan um 1,58 Prozent und jener der Citigroup um 1,57 Prozent.

Bei den Papieren von Goldman Sachs kam zu einer positiven Grundtendenz noch eine Kaufempfehlung durch Analysten der Deutschen Bank. Goldman Sachs schlossen um 3,56 Prozent höher.

Schwächer tendierten hingegen die großen Getränkekonzerne Coca Cola (minus 1,94 Prozent) und Pepsico (minus 2,39 Prozent). Auch Zahlungsdienstleister wie Paypal (minus 1,53 Prozent) und Visa (minus 2,31 Prozent) schlossen mit Verlusten.

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