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US-Börsen mit festerer Tendenz

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Dow Jones stieg um 122,77 Einheiten oder 0,82% auf 15.032,91 Zähler.

Die US-Börsen haben am Donnerstag kurz nach Handelsbeginn mit höheren Kursen tendiert. Bis gegen 15.45 Uhr stieg der Dow Jones Industrial Index um 122,77 Einheiten oder 0,82 Prozent auf 15.032,91 Zähler. Der S&P-500 Index gewann 12,07 Punkte oder 0,75 Prozent auf 1.615,33 Zähler. Der Nasdaq Composite Index befestigte sich um 23,42 Punkte oder 0,69 Prozent auf 3.399,64 Einheiten.

Unter der großen Menge an heute anstehenden US-Konjunkturdaten blieben die meisten im Rahmen der Erwartungen. Positive Überraschungen gab es beim privaten Einkommen. Die Einnahmen der privaten Haushalte seien um 0,5 Prozent zum Vormonat geklettert, teilte das US-Handelsministerium mit. Volkswirte hatten lediglich mit einem Anstieg um 0,2 Prozent gerechnet.

Die US-Konsumausgaben, die wie erwartet im Mai um 0,3 Prozent zugelegt hatten, deuteten wie die Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe auf eine sich verbessernde Konjunktur hin und sorgten für Unterstützung an der Wall Street. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe seien im Vergleich zur Vorwoche um 9.000 auf 346.000 Anträge gefallen, teilte das US-Arbeitsministerium mit. Volkswirte hatten mit 345.000 Anträgen gerechnet.

Von Unternehmensseite gab es hingegen wenig zu berichten. British Airways setzt als dritte europäische Fluglinie den „Dreamliner“ von Boeing ein. Der erste von 24 fix bestellten "Dreamlinern" von British Airways landete am Donnerstagmittag auf dem Flughafen London Heathrow, wie Boeing mitteilte. Boeing-Aktien verbesserten sich um 1,56 Prozent auf 102,32 Dollar und zählten damit zu den größten Gewinnern im Dow Jones.

Hewlett Packard rückten um 1,54 Prozent auf 24,38 Dollar vor. Die beiden Pharmatitel Merck & Co (plus 1,03 Prozent auf 47,17 Dollar) und Pfizer (plus 0,96 Prozent auf 28,37 Dollar) notierten ebenfalls fester. Einziger Verlierer im Dow waren United Technologies, die um 0,10 Prozent auf 92,89 Dollar nachgaben.

Bankwerte waren auf den Kauflisten zu finden. Morgan Stanley legten 1,49 Prozent auf 25,25 Dollar zu, JPMorgan verteuerten sich 1,33 Prozent 53,20 Dollar und Goldman Sachs stiegen 1,21 Prozent auf 153,49 Dollar.

Paychex rutschten hingegen um 4,34 Prozent auf 36,34 Dollar ab. Der Spezialist für Lohnabrechnungen verfehlte mit seinen aktuellen Geschäftszahlen die durchschnittlichen Analystenschätzungen. Nach Sitzungsende werden die neuesten Quartalszahlen des Sportartikelkonzerns Nike erwartet.

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