Wien am Nachmittag: ATX um 1,8 Prozent tiefer

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Der ATX konnte seine Verluste am frühen Nachmittag etwas eingrenzen, während das europäische Umfeld schon teilweise ins Plus drehte. Ein Marktbeobachter verwies hier auf die positiv tendierenden US-Futures. Die Meldungslage in Wien blieb dünn. Auch die Umsätze waren schon vorweihnachtlich gering, hieß es.

Die Bankwerte fanden sich weiterhin untern den größeren Verlierern. Händlern zufolge litten Bankenwerte in ganz Europa unter der Dubai-Krise und der Bonitätsabstufung Griechenlands durch Fitch. Erste Group notierten mit einem Abschlag von 3,32 % auf 27,92 Euro. Raiffeisen International lagen 1,89 % tiefer bei 43,17 Euro.

Unter den übrigen Indexschwergewichten gaben OMV um 1,58 % auf 28,04 Euro nach und voestalpine fielen um 1,24 % auf 24,75 Euro. Telekom Austria zeigten sich um 1,66 % schwächer bei 11,25 Euro.

Zumtobel gewannen nach Ergebnissen 3,33 % auf 13,64 Euro. Der Leuchtenhersteller vermeldete für das erste Halbjahr einen Rückgang beim Periodenergebnis um 41 % und beim Umsatz um 10,8 %. Ein starkes Plus zeigten im Vorfeld der Entscheidung über einen Squeeze Out erneut AUA und stiegen um 10,39 % auf 2,55 Euro.

Das bisherige Tageshoch verzeichnete der ATX gegen 11:30 Uhr bei 2.559,38 Punkten, das Tagestief lag aktuell bei 2.498,39 Einheiten. Der ATX Prime notierte mit einem Minus von 1,65 % bei 1.185,09 Zählern. Um 14.15 Uhr notierten im prime market neun Titel mit höheren Kursen, 34 mit tieferen und fünf unverändert.

Bis dato wurden im prime market 8.033.449 (Vortag: 2.995.148) Stück Aktien umgesetzt (Einfachzählung) mit einem Kurswert von rund 215,42 (87,02) Mio. Euro (Doppelzählung). Umsatzstärkstes Papier ist bisher Erste Group mit 761.153 gehandelten Aktien, was einem Kurswert von rund 42,65 Mio. Euro entspricht.

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