Wien startet gut behauptet: ATX 0,09 Prozent höher

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In einem mehrheitlich etwas schwächeren europäischen Umfeld zeigte sich der ATX nur wenig verändert zum Freitag-Schluss. Ein Marktteilnehmer beschrieb das frühe Geschäft als erwartungsgemäß unspektakulär. Die Meldungslage blieb bis auf einige Analystenkommentare bescheiden.

Die heimischen Bankwerte tendierten uneinheitlich. Während Erste Group 0,61 % auf 29,52 Euro einbüßten, konnten sich Raiffeisen International um 1,87 % auf 33,78 Euro steigern. Die Analysten der Citigroup haben ihr Anlagevotum für Raiffeisen-Aktien von "hold" auf "buy" nach oben gesetzt.

Unter den weiteren Indexschwergewichten verbesserten sich Telekom Austria um 0,52 % auf 9,75 Euro und OMV legten um 0,47 % auf 27,69 Euro zu. Hingegen korrigierten voestalpine um 0,61 % nach unten auf 27,58 Euro.

Schoeller-Bleckmann gaben leicht um 0,29 % auf 38,00 Euro nach. Die Analysten der UniCredit haben ihr Kursziel für die Aktien des Ölfeldausrüsters von 40 auf 43 Euro nach oben revidiert.

Der ATX Prime notierte bei 1.184,99 Zählern und damit um 0,02 % oder 0,18 Punkte höher. Im prime market zeigten sich 19 Titel mit höheren Kursen, 18 mit tieferen und zwei unverändert. In 8 Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung. Bis 9.45 Uhr wurden im prime market insgesamt 709.101 (Vortag: 761.618) Stück Aktien in Einfachzählung mit einem Kurswert von 24,740 (33,97) Mio. Euro (Doppelzählung) gehandelt.

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