Wien startet leichter: ATX geht 0,28 Prozent tiefer

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In einem impulslosen und ruhigen Frühhandel bewegte sich der ATX leicht nach unten. Es fehlten sowohl die Meldungen zu heimischen Unternehmen wie auch die international prägenden Nachrichten. Alles warte auf den am morgigen Freitag zur Veröffentlichung anstehenden US-Arbeitsmarktbericht. Im Vorfeld herrschte Zurückhaltung bei den Investoren.

Dementsprechend waren auch die gehandelten Volumina niedrig. Das höchste Handelsinteresse gab es für die Bankenaktien. Während Raiffeisen International um 1,21 % auf 40,99 Euro stiegen, konnten Erste Group den Aufwärtstrend vom Dienstag nicht fortsetzen und fielen um 1,01 % auf 27,52 Euro.

Unter den übrigen Schwergewichten fielen OMV am deutlichsten ab mit einem Kursminus von 1,62 % auf 31,05 Euro. Telekom Austria standen ebenfalls unter Druck mit einem Abschlag von 1,6 % auf 9,86 Euro. Die Analysten der UBS reduzieren das Kursziel für die Aktien der Telekom Austria von 11,5 auf 10,35 Euro und belassen die Anlageempfehlung mit "Neutral" aufrecht. Freilich, aus der Schweiz kommen seit der gescheiterten Übernahme der TA durch die Swisscom keinerlei freundliche Stimmen mehr.

Auch zu den Aktien von Zumtobel wurde eine Analystenstimme vermeldet. JP Morgan hebt das Kursziel für Zumtobel von "Underweight" auf "Neutral" an und nennt ein Kursziel von 15,5 Euro. Zumtobel rückten um 1,98 % auf 14,97 Euro vor.

Der ATX Prime notierte bei 1.218,21 Zählern und damit um 0,12 % oder 1,47 Punkte tiefer. Im prime market zeigten sich 19 Titel mit höheren Kursen, 18 mit tieferen und 6 unverändert. In 5 Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung. Bis 9.45 Uhr wurden im prime market insgesamt 2.270.604 (Vortag:1.265.145) Stück Aktien in Einfachzählung mit einem Kurswert von 65,741 (43,67) Mio. Euro (Doppelzählung) gehandelt.

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