ATX verliert 0,65%

Wiener Börse startet im Minus

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GfK-Konsumklima für Deutschland enttäuscht.

Der Wiener Aktienmarkt hat sich am Freitag im Frühhandel schwächer gezeigt. Der heimische Leitindex ATX notierte um 9.15 Uhr bei 2.217,86 Zählern um 14,44 Punkte oder 0,65 Prozent Donnerstag-Schluss (2.232,30). Bisher wurden 155.908 (Vortag: 254.786) Aktien gehandelt (Einfachzählung).

Schwache Vorgaben aus den USA drücken die Stimmung der Anleger. Zudem hat sich der vom Forschungsunternehmen GfK erhobene Index für das deutsche Konsumklima überraschend deutlich eingetrübt. Für Vormittag werden keine marktbewegenden Impulse aus Europa erwartet. Auch in den USA stehen nur die endgültige Version des von Universität Michigan ermittelten Barometers zum Verbrauchervertrauen sowie die finalen Zahlen zum Wirtschaftswachstum im dritten Quartal an.

Unternehmensnachrichten lagen in Wien zunächst keine vor. Auch Quartalszahlen stehen erst wieder am Montag am Programm, wenn die Buwog ihr Zahlenwerk für das erste Vierteljahr vorlegen wird. Mit einem Plus von 0,8 Prozent notierten die Papiere im Frühhandel im Spitzenfeld. Noch deutlicher legten Zumtobel zu, die sich um 1,12 Prozent verteuerten. In einer am Vortag veröffentlichten Studie von JPMorgan haben die Analysten der US-Großbank ihr Kursziel für die Titel des Vorarlberger Leuchtenherstellers von 20,4 auf 19,3 Euro reduziert. Die Anlageempfehlung "Overweight" behielten sie bei.
 

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