Wiener Börse startet schwächer: ATX um 0,67 Prozent tiefer

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Nach negativen Vorgaben von den asiatischen Märkten zeigten sich auch die europäischen Indizes im frühen Geschäft einheitlich mit etwas schwächerer Tendenz. Marktteilnehmer hoffen im weiteren Verlauf auf neue Impulse von den in Europa und den USA anstehenden Konjunkturdaten.

Einige Titel, die am Vortag kräftig zugelegt hatten, korrigierten heute wieder etwas nach unten. So gaben Vienna Insurance Group um 1,97 % auf 37,82 Euro nach. Morgan Stanley hat die Einstufung für den Versicherer von "overweight" auf "equal-weight" gekürzt und das Kursziel von 46 auf 44 Euro nach unten revidiert.

voestalpine kamen um 1,48 % auf 25,38 Euro zurück und Wienerberger notierten um 2,03 % schwächer bei 12,06 Euro. Die Bankwerte tendierten uneinheitlich. Während Raiffeisen International um 0,54 % auf 44,34 Euro gewannen, gaben Erste Group um 0,58 % auf 29,2 Euro nach.

ECO Business führten die Gewinnerliste im prime market mit plus 2,75 % auf 4,85 Euro an. Das Unternehmen hatte am Montag Ergebnisse vorgelegt. Heute vor Sitzungsbeginn hat conwert Zahlen präsentiert. Der Immobilienentwickler hat in den ersten 9 Monaten beim Umsatz deutlich zugelegt. Das Betriebsergebnis brach jedoch um 32 % ein. conwert-Aktien stiegen um 1,16 % auf 8,75 Euro.

Der ATX Prime notierte bei 1.232,27 Zählern und damit um 0,59 % oder 7,36 Punkte tiefer. Im prime market zeigten sich 15 Titel mit höheren Kursen, 21 mit tieferen und 3 unverändert. In 9 Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung. Bis 9.45 Uhr wurden im prime market insgesamt 1.164.768 (Vortag: 1.465.170) Stück Aktien in Einfachzählung mit einem Kurswert von 30,227 (36,67) Mio. Euro (Doppelzählung) gehandelt.

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