Devisenoptionen: 3 Gemeinden erzielen Einigung

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Im Burgenland haben sich 3 Gemeinden und 2 Verbände außergerichtlich mit der Bank Austria geeinigt.

Mehrere Kommunen und Verbände hatten in Vergangenheit bei die Bank Austria Devisenoptionsgeschäfte abgeschlossen. Den meisten brachten diese nach anfänglichen Gewinnen ein Minus ein. Die Betroffenen klagten daraufhin die Bank und argumentierten, sie seien nicht ausreichend über die Risiken derartiger Geschäfte informiert worden. Die Bank Austria hatte diesen Vorwurf stets zurückgewiesen.

Mit Deutsch Schützen-Eisenberg, Mühlgraben, St. Martin an der Rabb sowie dem Abwasserverband Jennersdorf und dem Wasserverband Oberwart wurde nun laut ORF Burgenland nach Vergleichsgesprächen eine außergerichtliche Einigung erzielt. Die Geschäfte sollen rückabgewickelt werden, so dass die Gemeinden letztlich ohne Verlust aussteigen.

Auch mit einer Reihe von Privaten soll es zu einer Einigung gekommen sein. Bei den Vergleichsgesprächen mit anderen Gemeinden wie Ritzing, Piringsdorf und Lackendorf gebe es hingegen noch kein Ergebnis. Bereits geeinigt hat sich die Bank Austria heuer mit dem Wasserverband Südliches Burgenland und der Gemeinde Zurndorf.

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