Wall Street

Dow Jones verliert 0,95 Prozent

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Der Dow Jones Industrial Index gab um 170,50 Punkte nach.

Die New Yorker Börse hat am Freitag etwas schwächer geschlossen. An der Wall Street gab es somit nach zwei sehr starken Börsentagen wieder tiefere Aktienkurse zu sehen. Dazu trug ein gemischter Arbeitsmarktbericht für Dezember bei.

Der Dow Jones Industrial Index gab um 170,50 Punkte oder 0,95 Prozent auf 17.737,37 Einheiten ab. Der S&P-500 Index verlor 17,33 Punkte oder 0,84 Prozent auf 2.044,81 Zähler. Der Nasdaq Composite Index reduzierte sich 32,12 Einheiten oder 0,68 Prozent auf 4.704,07 Zähler.

Zwar wurden in den USA mehr neue Arbeitsplätze geschaffen als erwartet und auch die Arbeitslosenquote fiel mit 5,6 Prozent besser aus als Bankvolkswirte prognostiziert hatten, doch es gab auch eine Schattenseite. So verwies Analysten darauf, dass sich die zunehmende Enge auf dem Arbeitsmarkt nicht in der Tendenz der Stundenlöhne widergespiegelt habe, die im selben Zeitraum nachgaben.

Verkaufsdruck gab es wieder einmal im Energiebereich zu sehen, nachdem die Ölpreise weiter abgerutscht waren. Chevron-Papiere gaben um 1,99 Prozent nach. Dow Transocean fielen 1,04 Prozent.

Titel von Macy's fielen um 2,79 Prozent ab. Das Modekaufhaus wird im Zuge seiner Umstrukturierungsmaßnahmen im vierten Quartal außerordentliche Belastungen von 110 Mio. US-Dollar verbuchen. Auch US-Wettbewerber J.C. Penney's kündigte kurz zuvor an, 40 seiner 1.060 Filialen zu schließen, was mehr als 2.000 Mitarbeiter die Jobs kosten könnte. Die Papiere gaben 0,50 Prozent nach.

Die Aktien der weltgrößten Kaffeehauskette Starbucks fielen um 3,27 Prozent. Starbucks hatte bekannt gegeben, dass Chief Operating Officer (COO) Troy Alstead das Unternehmen im März verlassen wird.

Bed Bath and Beyond brachen 6,75 Prozent ein. Händlern zufolge enttäuschte das Einzelhandelsunternehmen mit seinen Umsätzen im dritten Geschäftsquartal sowie mit Aussagen zum vierten Quartal.

Regeneron gewannen 1,93 Prozent. Der US-Pharmakonzern und sein Partner Sanofi sehen sich bei der Entwicklung eines neuen Cholesterinsenkers auf Kurs. Tests einer Phase-III-Studie des Medikaments Alirocumab hätten positive Ergebnisse geliefert, teilten beide Konzerne mit.
 

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