Die Hypo Oberösterreich hat ihren Überschuss im ersten Halbjahr 2009 um 30 Prozent auf 11,85 Mio. Euro gesteigert. Zurückzuführen sei das auf erhöhte Erträge aus dem Zins- und Wertpapiergeschäft. Das gab Hypo-Generaldirektor Andreas Mitterlehner bekannt. Nach den vorliegenden Prognosen geht er davon aus, dass die geplanten Jahresziele auch erreicht werden. Die Hypo peilt einen Überschuss von um die 20 Mio. Euro an.
Die Bilanzsumme erhöhte sich im ersten Halbjahr um 3,2 Prozent auf 8,42 Mrd. Euro gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Getragen wurde die Geschäftsausweitung vor allem durch Steigerungen im Kreditgeschäft.
Das Ausleihungsvolumen erhöhte sich um 6 Prozent auf 4,83 Mrd. Das Emissionsvolumen stieg um ebenfalls 6 Prozent auf 5,17 Mrd. Euro. Die Primäreinlagen gingen stichtagsbezogen um 2,1 Prozent auf 1,4 Mrd. Euro zurück.
Das von der Hypo Oberösterreich für ihre Kunden verwaltete Depotvolumen hat sich seit Jahresanfang um rund 100 Mio. Euro auf 1,61 Mrd. erhöht. Besonders stark nachgefragt seien dabei die klassischen Hypo-Wertpapiere wie der dynamische Hypotheken-Pfandbrief oder die variable SMR-Wohnbauanleihe.