Diese Summe wird die Deutsche Bank für den Einstieg bei der Privatbank zahlen.
Die Summe ist als Bewertungsgrundlage für das Geschäft mit vermögenden Privat- und Geschäftskunden im Gespräch, sagten mit den Verhandlungen vertraute Personen.
Dabei werde die Deutsche Bank bereits im ersten Schritt eine deutliche Mehrheit an Sal. Oppenheim erwerben. Noch gebe es aber keine konkrete Festlegung - weder auf den Prozentsatz noch auf den Kaufpreis. Die Gespräche sollen nach Bankangaben bis Ende des Monats abgeschlossen werden.
Die Summe von 1 Mrd. Euro ergibt sich den Kreisen zufolge aus einer Bewertung der gesamten Bank abzüglich des zum Verkauf stehenden Investmentbankings und der abzuwickelnden Oppenheim-Esch-Immobilienfonds. Die Deutsche Bank will nur das Geschäft mit reichen Privat- und Firmenkunden kaufen. Was mit anderen Beteiligungen geschieht, die direkt den Familiengesellschaftern von Sal. Oppenheim gehören, ist noch offen.
