Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat im ersten Halbjahr 2009 einen Gewinn von 5,2 Mrd. Franken (3,39 Mrd. Euro) erzielt. In der Vorjahresperiode hatte noch einen Verlust von 3,36 Mrd. Franken resultiert.
Am stärksten sei das Resultat von Bewertungsänderungen auf dem Goldbestand geprägt worden, schreibt die SNB in einer Mitteilung. Praktisch alle Anlagearten hätten aber zum positiven Abschluss beigetragen.
Der SNB-Stabilisierungsfonds, in den die UBS toxische Papiere ausgelagert hatte, hat das Ergebnis nicht belastet. Das Darlehen belaufe sich auf 23,5 Mrd. Dollar (16,4 Mrd. Euro). Der kumulierte Verlust (seit 1. Oktober 2008) betrage aber 4,5 Mrd. Dollar und übersteige den von der UBS geleisteten Eigenkapitalbeitrag um 628 Mio. Dollar.