US-Banken haben im 1. Quartal 18 Mrd. Dollar verdient

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Den amerikanischen Banken und Sparkassen geht es langsam wieder etwas besser. Alle Institute zusammen haben im 1. Quartal dieses Jahres 18 Mrd. Dollar Gewinn gemacht, wie die Einlagensicherung FDIC berichtet.

Das letzte Quartal 2009 schlossen sie noch mit einem kollektiven Verlust von 1,3 Mrd. ab. "Das sind die besten Quartalszahlen seit zwei Jahren. Trotz vieler Probleme geht der Trend in die richtige Richtung", bilanziert FDIC-Chefin Sheila Bair.

Mehr als die Hälfte aller knapp 8.000 über die FDIC versicherten Finanzhäuser wiesen in ihren Quartalsberichten Gewinnerhöhungen aus. 18,7 % der Banken schrieben Verluste - vor einem Jahr waren es noch 22,3 %.

Allerdings hat sich auch die Zahl der Institute auf der Problemliste der FDIC erhöht. Waren es Ende 2009 noch 702, sind es nun 775 mit Einlagen im Wert von 431 Mrd. Dollar - so viele wie seit Sommer 1993 nicht mehr. Bis Mitte Mai hat die FDIC 72 kriselnde Finanzhäuser übernommen und 41 geschlossen. Im Krisenjahr 2009 wurden 140 Institute geschlossen, die meisten wegen massiver Verluste im Hypothekenmarkt.

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