Vaduz: Steuerabkommen mit Andorra und Monaco

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Liechtenstein hat sich mit den Fürstentümern Andorra und Monaco auf den Abschluss von OECD-konformen Steuerabkommen geeinigt. Es handelt um die Vereinbarungen Nummer sechs und sieben über den erweiterten Informationsaustausch auch bei Steuerhinterziehung.

Die Unterzeichnung der Abkommen, die ab nächstem Jahr gelten sollen, sei noch vor dem nächsten G-20-Gipfel am 24./25.9. in Pittsburgh (USA) geplant, teilte die Stabsstelle für Kommunikation der Regierung am 14.9. mit. Weiter vereinbarte Liechtenstein sowohl mit Andorra als auch mit Monaco die Aufnahme von Verhandlungen über Doppelbesteuerungsabkommen.

Das Fürstentum Liechtenstein hat mittlerweile insgesamt 7 Steuerabkommen nach den OECD-Mustervorschriften unter Dach gebracht. Ziel der Regierung in Vaduz ist es, noch diesen Herbst mindestens zwölf Vereinbarungen abzuschließen. Diese Mindestzahl ist notwendig, um von der "grauen" OECD-Liste der unkooperativen Steueroasen wegzukommen.

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